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Ende Bild

Eine typische Landschaft der Hauptinsel im Ende

Das Ende (kurz meist nur Ende, englisch und umgangssprachlich auch im deutschsprachigen Raum End) ist neben der Oberwelt und dem Nether eine der drei Dimensionen in Minecraft. Das Ende kann nur durch ein Endportal erreicht werden, das in der Oberwelt in Festungen zu finden ist.

Die Hauptinsel, die sich in der Mitte der Dimension befindet, ist die Heimat des Enderdrachen – des zentralen Bossmonsters in Minecraft. Neben dem Drachen existieren im Ende an Kreaturen nur noch Endermen und Shulker.

Die gesamte Dimension besteht aus über dem Abgrund schwebenden Inseln. Anfänglich landet man auf der zentralen Hauptinsel. Weitere Inseln sind auch schon vorhanden, aber ca. 1000 Blöcke entfernt. Man kann sie erst dann bequem erreichen, wenn man den Enderdrachen bezwungen hat. Dadurch entsteht ein Endtransitportal, das einen einfachen Zugang zu den weiteren Endinseln im äußeren Rand ermöglicht.

Betreten und Verlassen des Endes[]

Das Erreichen des Endes ist schwer - und das soll es auch sein. Es kann nur durch ein Endportal betreten werden, aber dieses kann man im Gegensatz zum Netherportal nicht selbst bauen, man muss es finden. Endportale gibt es nur in den unterirdischen Festungen (die nur existieren, wenn die Option „Bauwerke generieren“ beim Erstellen der Welt angeschaltet wurde). Dort kann man sie in einem Raum mit Silberfischchen-Spawner und Lavabecken antreffen. Die Festungen liegen weit verstreut in der Oberwelt und sind per Zufall kaum zu finden. Zwar weisen Enderaugen die Richtung, wenn man sie in die Luft wirft, aber diese Enderaugen sind wiederum schwer zu beschaffen. Man benötigt Lohenstaub, für den man den Nether erkunden muss, und Enderperlen von Endermen, die in Nether und Oberwelt auch bei Dunkelheit nur selten erscheinen. Enderperlen können aber auch bei Dorfbewohnern gekauft oder durch den Handel mit Piglins erworben werden.

Auch das Verlassen des Endes ist deutlich schwieriger als das Verlassen des Nethers, denn beim Betreten des Endes existiert zwar bereits der Endbrunnen, er enthält aber noch kein aktives Portal, solange der Enderdrache seine Kreise zieht. Am schnellsten kommt man daher - wie im Nether auch - zurück zur Oberwelt, indem man stirbt. Dadurch erwacht man am Spawnpunkt. Wenn man nicht gegen den Enderdrachen kämpfen will, ist dies die einzige Möglichkeit. Besiegt man jedoch den Enderdrachen, wird das Portal im Endbrunnen aktiviert und ermöglicht dem Spieler die Rückkehr in die Oberwelt. Ist man zum ersten Mal in das Portal gestiegen, beginnt der Abspann. Dieser besteht aus einem Epilog, auf den anschließend noch die Credits folgen.

Sobald das Portal im Ende aktiviert ist, kann man beliebig oft ins Ende und wieder zurück reisen, es sei denn, man erweckt den Enderdrachen erneut zum Leben. Dabei wird das Portal im Endbrunnen bis zum erneuten Tod des Enderdrachen wieder deaktiviert. Zusätzlich wird jedesmal, wenn man den Enderdrachen tötet, ein Endtransitportal generiert. Insgesamt können auf der Hauptinsel bis zu 20 Endtransitportale bestehen, welche in einem Kreis darüber generiert werden. Diese verbinden sich beim Betreten mit auf den entfernt umliegenden, äußeren Inseln dann neu generierten Endtransitportalen.

Bei Reisen von der Oberwelt ins Ende werden jedes Mal alle Blöcke im Bereich von drei Blöcken oberhalb der Obsidianplattform gelöscht sowie die Plattform selbst jedes Mal an exakt derselben Stelle neu generiert.

Umgebung[]

Die Landschaft im Ende stellt anfangs lediglich eine einzige schwebende Insel dar, die von einem Meer der Leere umgeben ist. Diese Hauptinsel besteht, so wie der Rest des Endes, gänzlich aus dem nur hier zu findenden Endstein. Auf der Hauptinsel findet man einen Ring aus Obsidiansäulen, auf denen Endkristalle platziert sind. In der Mitte des Rings befindet sich der Endbrunnen mit dem Portal zurück in die Oberwelt. Auf der Hauptinsel findet auch der Kampf gegen den Drachen statt.

Von der Hauptinsel aus gibt es in einem 1000 Block Radius kein Gelände, sondern nur Leere. Dieses Meer der Leere wird gefolgt von einer schier endlosen Anzahl an Endinseln, auf denen sich ganze Wälder aus Choruspflanzen finden lassen. Die Größe der Inseln variiert sehr stark. Auf größeren Endinseln lassen sich Endsiedlungen finden, die einige Schätze beherbergen. Manchmal findet man in knapper Entfernung von einer Endsiedlung auch ein Schiff mit weiteren Schätzen, welches mitten in der Luft schwebt.

Genau wie die Oberwelt hat das Ende seitlich die Begrenzung bei den X und Z-Koordinaten ±30.000.000 und einige Blöcke davor eine Weltbarriere. Doch anders als in der Oberwelt gibt es keinen undurchdringlichen Untergrund aus Grundgestein, sodass man leicht in die Leere, und damit in den Tod, stürzen kann.

Das gesamte Ende ist nur schwach beleuchtet, und es gibt weder einen Tag-Nacht-Rhythmus noch Wetter.

Die meisten Blöcke und Gegenstände können im Ende gleichermaßen wie in der Oberwelt verwendet werden. Allerdings gibt es hierbei ein paar nennenswerte Besonderheiten:

  • Alle im Ende auf der Hauptinsel nicht natürlich vorkommenden Blöcke werden beim Kontakt mit dem Enderdrachen zerstört. Baut man mit solchen Blöcken im Ende, sollte man dies beachten.
  • Bäume und andere Pflanzen können nur wachsen, wenn das Lichtlevel durch Platzieren von Lichtquellen hoch ist. Im Gegensatz zur Sonne in der Oberwelt gibt es im Ende nämlich keine natürliche Lichtquelle.
  • Der Kompass und die Uhr funktionieren nicht. Beide drehen sich ständig, sobald man versucht sie zu verwenden.
  • Wie im Nether, ist es auch im Ende nicht möglich zu schlafen. Benutzt man ein Bett, explodiert es. Es entzündet dabei einige umliegende Blöcke und fügt dem Spieler, anderen Lebewesen und der Umgebung Schaden zu - auch dem Enderdrachen. Daher ist es im Ende nicht möglich, den Spawnpunkt zu setzen. Für den Schaden, der beim Schlafversuch und den Spielerabständen ohne Rüstung entsteht, siehe Bett#Im Nether und im Ende.
  • Wird Feuer auf Grundgestein entzündet, brennt es für immer weiter, breitet sich allerdings nicht auf anliegende Blöcke aus.
  • Netherportale können nicht aktiviert werden.

Kreaturen[]

Endermen kommen im Ende sehr häufig vor, während sie in der Oberwelt und im Nether nur recht selten auftreten. Beim erstmaligen Betreten des Endes spawnt außerdem der Enderdrache auf der Hauptinsel. Wird dieser besiegt, kann er mit Hilfe von Endkristallen wieder beschworen werden, allerdings immer nur ein Exemplar auf einmal. Auf den weiter entlegenen Endinseln findet man Endsiedlungen, in denen man auf Shulker trifft.

Exklusive Kreaturen[]

  • Shulker sind Kreaturen, die ausschließlich an Endsiedlungen und den dortigen Schiffen zu finden sind. Sie bewachen diese und greifen mit Projektilen den Spieler an. Wird der Spieler, der in die Endsiedlung eindringen möchte, von diesen Projektilen getroffen, so wird er für ca. 5 Sekunden den Effekt „Schwebekraft“ erhalten. Dieser Effekt bewirkt, dass der Spieler nach oben schwebt, bis der Effekt vorüber ist. Oft wird der Spieler so weit nach oben geschubst, dass er durch den anschließenden Fallschaden zu Tode kommt. Shulker sehen aus wie normale Blöcke, aber wenn man sich ihnen nähert, öffnen sie ihr Gehäuse ein wenig und schauen sich um; finden sie dabei den Spieler, so attackieren sie ihn.

Weitere Kreaturen[]

  • Endermen sind neutral, bis der Spieler ihnen genau ins Gesicht schaut (das Fadenkreuz auf sie ausrichtet) – auch durch andere Endermen hindurch. Sobald der Spieler dies tut, geben sie ein lautes Brummen von sich und laufen sehr schnell zum Spieler, dabei können sie sich sogar teleportieren (wobei sie allerdings versuchen, sich außerhalb des Blickfelds des Spielers zu teleportieren). Sie lassen nun nicht mehr vom Spieler ab, bis sie oder der Spieler sterben oder der Enderman in Kontakt mit Wasser kommt. Endermen können bestimmte Blöcke aus der Umgebung aufnehmen, sie herumtragen und wieder platzieren.

Das Bossmonster[]

  • Enderdrache: Wird der Enderdrache durch den Spieler verletzt, heilt er sich durch Strahlen, die von den Enderkristallen auf den Obsidiantürmen ausgehen. Deshalb ist es ratsam, die Kristalle vor dem eigentlichen Kampf mit dem Drachen vollständig zu zerstören. Die Kristalle explodieren bei der Zerstörung. Achtung: Durch alle auf der Hauptinsel im Ende natürlich vorkommenden Substanzen fliegt der Drache ohne erkennbaren Widerstand hindurch, ohne sie (oder sich selbst) zu beschädigen. Der Enderdrache zerstört aber alle anderen Blöcke. Die Lebenspunkte des Enderdrachen werden in einer Leiste im oberen Bildschirmbereich angezeigt. Der erste Sieg über ihn belohnt den Spieler mit 12000 Erfahrungspunkten sowie dem Drachenei und aktiviert das Portal im Endbrunnen, durch den der Spieler wieder in die Oberwelt gelangen kann. Jeder weitere Sieg bringt 500 Erfahrungspunkte und reaktiviert den Endbrunnen.

Biome[]

Endsiedlung Karte

Das Ende von oben, im Zentrum das kreisförmige Biom „Das Ende“ mit der Hauptinsel und dem Meer der Leere

Zwar gibt es auch im Ende unterschiedliche Biome, aber im Gegensatz zu den Biomen der Oberwelt oder im Nether handelt es sich nicht um unterschiedliche Landschaften oder Klimazonen, sondern um rein technische Biome.

Zuerst wird um das Zentrum mit den Koordinaten XZ = (0,0) ein Kreis mit einem Radius von 1000 Blöcken gezogen. Alle Chunks innerhalb dieses Kreises erhalten das Biom „Das Ende“.

Für die Chunks außerhalb des Kreises wird die Generierung in zwei Schritten durchgeführt:

  • Zuerst wird hilfsweise ein zufälliges Höhenlinienmuster generiert. Daraus entsteht aber keine Hügellandschaft, wie man sie aus der Oberwelt kennt, es geht hier nur um das Muster. Anhand des Musters werden den Chunks die Biome zugewiesen. Im vereinfachten Muster in obiger Skizze würde man den Bereichen 1, 2 und 3 das Biom „Kleine Endinseln“ zuweisen, der nächste Bereich 4 erhält das Biom „End-Kargland“, der Bereich 5 erhält „End-Mittelland“ und die Bereiche 6 und 7 erhalten „End-Hochland“. Die Biome werden immer für einen kompletten Chunk vergeben, was stets rechtwinklige Biomgrenzen ergibt (siehe rechtes Bild).
  • Im zweiten Schritt werden die Endinseln in lockeren Kurven um das Höhenlinienmuster generiert. Dadurch sehen die großen Endinseln abgerundet und gefällig aus, stimmen aber nicht mehr exakt mit den rechtwinkligen Biomgrenzen überein, sondern nur ungefähr: „End-Hochland“ sind ungefähr die höchsten Bereiche der Endinseln, „End-Mittelland“ sind ungefähr die Randbereiche, „End-Kargland“ sind ungefähr die Ränder und die „kleinen Endinseln“ sind ungefähr die Leere zwischen den großen Inseln, gefüllt mit einigen kleinen Inseln.

Die Kenntnis des aktuellen End-Bioms, in dem man sich befindet, ist also nichtssagend und unerheblich. Die End-Biome werden für die Generierung der großen Endinseln benötigt und haben daher nur eine rein technische Funktion.

Name Features Beschreibung Bilder

Das Ende
Endstein, Enderdrache, Endermen, Obsidiansäulen, Endbrunnen

Temperatur: 0,5

Dies ist das Grundbiom des Endes. Es befindet sich am Mittelpunkt der Dimension und erstreckt sich über einen Radius von 1000 Blöcken hinweg. Der gesamte Bereich ist fast komplett leer, nur genau in der Mitte befindet sich eine einzelne, große Endsteininsel, die wie ein Klumpen über der Leere schwebt. Auf dieser Hauptinsel stehen in einem Kreis zehn Obsidiansäulen unterschiedlicher Höhe, in deren Mitte findet man den Endbrunnen. Überall spawnen sehr viele Endermen. Bewacht wird die Insel von dem im Himmel fliegenden Enderdrachen. Nachdem der Drache besiegt ist, kann mittels eines erscheinenden Endtransitportals der äußere Rand jenseits des 1000 Blöcke weit reichenden Grundbioms komfortabel erreicht werden.

Ende Bild

Kleine Endinseln
Endstein, Endermen, Endtransitportal

Temperatur: 0,5

Dieses Biom sorgt für die Leere zwischen den großen Inseln im äußeren Rand des Endes. Hin und wieder schweben kleine, flache Inseln in unterschiedlicher Höhe in der Leere. Das Durchqueren des Bioms ist daher ohne Elytren schwierig, selbst mit Enderperlen kann ein schlechter Wurf den Absturz in die todbringende Leere bedeuten. Endermen können hier auf allen Blöcken spawnen und einzelne Endtransitportale sind vorzufinden.

Kleine Endinseln

End-Kargland
Endstein, Endermen, Endtransitportal

Temperatur: 0,5

Dieses Biom wird genutzt, um die Ränder der großen schwebenden Inseln im äußeren Rand des Endes zu generieren. Daher enthält es meistens viel Leere und die Ränder der großen Inseln. Diese sind meist nahezu senkrecht und teilweise mit Überhängen versehen, so dass man sich nur mit Vorsicht näher an sie heranwagen sollte. Denn nur ein paar unbedachte Schritte zu viel und man landet in der endlosen Leere, die für einen schnellen Tod sorgt. Auf der Oberfläche der Inseln spawnen Endermen. Zufällig im gesamten Ende generierte Endtransitportale können hier ebenfalls vorkommen.

End-Kargland

End-Mittelland
Endstein, Choruspflanzen, Endermen, Endtransitportal

Temperatur: 0,5

Dieses Biom dient die Randbereiche der großen schwebenden Inseln im äußeren Rand des Endes zu generieren. Es schließt direkt an das End-Kargland an, das ebenfalls für die Ränder zuständig ist. Im Gegensatz zum End-Kargland, das sich von den Inselmitten nach außen in die Leere richtet, ist das End-Mittelland zu den Inselzentren hin gerichtet. Das kann dazu führen, dass es zwei eigentlich getrennte Inseln miteinander verbindet. Auf der Oberfläche bildet es eine flache Fläche, die bis zur Inselmitte hin leicht ansteigt. Choruspflanzen und Endermen kommen hier vor und selten stößt man wie in der ganzen Dimension auf ein Endtransitportal für eine schnelle Rückkehr zur Hauptinsel.

End-Mittelland

End-Hochland
Endstein, Choruspflanzen, Endermen, Endsiedlungen, Shulker, Endtransitportal

Temperatur: 0,5

Dieser Teil der äußeren Endinseln bietet alles, weswegen man den beschwerlichen Weg überhaupt auf sich nimmt. Das Biom bildet die höher gelegenen, flachen Inselmitten, wo überall kleine Wälder aus Choruspflanzen wachsen. Mit etwas Glück stößt man sogar auf eine seltene Endsiedlung, wo sich einige einzigartige Schätze finden lassen. Während auf den schwebenden Inseln selbst wieder überall nur Endermen auftauchen, gibt es im Inneren der Endsiedlungen etwas Abwechslung, nämlich Shulker. Ansonsten trifft man auf der Inseln höchstens noch auf ein einzelnes Endtransitportal.

Bauwerk Endsiedlung


Generierte Blöcke[]

Natürlich erschaffen[]

Alle Blöcke, aus denen die Landschaft gebildet wird, werden vom Spiel in jedem Fall natürlich erschaffen. Dies geschieht komplett unabhängig von jeder Einwirkung des Spielers.

Natürlich generiert[]

Einige Blöcke sind Bestandteile von Bauwerken und werden daher nur natürlich generiert, sollte die Option Bauwerke generieren eingeschaltet sein. Im Ende gibt es auch einige Konstruktionen, die generiert werden. Die einzelnen Bestandteile jedes Bauwerks und jeder Konstruktion können im jeweiligen Artikel der Auflistung im Steckbrief entnommen werden.

Konsolenedition[]

In der Konsolenedition kann man das Ende zurücksetzen, wodurch fast alle Materialien des Endes und Gegenstände in Endersiedlungen, wie beispielsweise Shulkerschalen, im weitesten Sinne erneuerbar sind. Es wird allerdings auch die Ansicht vertreten, dass das Zurücksetzen des Endes keine wirkliche In-Game-Funktion und daher nicht miteinzubeziehen ist.

Fortschritte[]

Vorlage:Fortschritte: Unbekannter Fortschritt. Wenn es keinen Tippfehler gibt, füge ihn hinzu!

Erfolge[]

Symbol Erfolg Beschreibung Aufgabe Punkte Pokal (PS)
Das Ende?Das Ende?Finde das EndeFinde mithilfe von Enderaugen eine Festung und betrete dort das Endportal.20GGold
Das EndeDas EndeBesiege den EnderdrachenTöte den Enderdrachen im Ende und verlasse es durch das Portal.40GGold

Trivia[]

  • Die Endportale in Festungen - auch wenn sie deaktiviert sind - können ein Hinweis darauf sein, warum es Endermen außerhalb ihrer Dimension, dem Ende, gibt. Offenbar gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Dimensionen.
  • Das Ende ist landschaftlich das genaue Gegenteil des Nethers: dieser ist ein luftgefüllter Raum umschlossen von Stein, während das Ende aus schwebenden Steinklumpen umgeben von Luft besteht.
  • Das Portal im Ende absorbiert keinen Fallschaden, wie zum Beispiel Wasser. So kann man sich auf den Endbrunnen fallen lassen, stirbt dabei im Ende und wird tot in der Oberwelt gespawnt.
  • Die Grasfärbung im Ende lautet
     #8EB971.

Galerie[]

Geschichte[]

Ende erster Screen

Nur wenige Stunden, nachdem Notch die Idee von cptqwashi als „100% correct“ bezeichnet hatte, postete er den ersten Screenshot vom Ende auf Twitter[1]

Notch hatte einmal „raqreqentba“ getweetet,[2] was mit ROT13 dekodiert „enderdragon“ (dt. Enderdrache) heißt. Ein Reddit-Nutzer namens tdubose fand dies heraus.[3]

Ein weiterer Reddit-Nutzer namens cptqwashi postete daraufhin die Idee, dass die neue Dimension, „Ender“ heißen könnte, durch ein Endportal betreten werden würde und dort Endermen und Enderdrachen leben.[4] Von Notch wurde dies mit „100% correct“ bestätigt[5] und er veröffentlichte nur drei Stunden später auf Twitter einen Screenshot, auf dem man einen noch nicht fertigen Enderdrachen, Endermen und Türme aus Obsidian in den Himmel ragen sieht. Im Hintergrund ist überall auf dem Boden eine neue Art von Blöcken zu sehen, wobei es sich um Endsteine handelt.[6]

Drei Tage später postete Notch sogar noch ein acht Sekunden langes YouTube-Video aus der neuen Dimension.[7] Da es sehr dunkel ist sieht man nicht allzu viel, nur der Boden aus dem hellen Endstein ist schnell erkenntlich. Hellt man das Bild auf, fällt eine am oberen, linken Bildschirmrand herumfliegende, schwarze Kreatur auf.[8] Tatsächlich handelt es sich dabei um den Enderdrachen, jetzt sogar mit fertigem Modell und einer passenden Textur.

Mit der ersten Veröffentlichung der Enddimension drei weitere Tage später, am 13. Oktober 2011 in Vollversion 1.0 (Beta 1.9-pre4), wies Jeb noch darauf hin, dass die Dimension bisher unfertig sei, und bezeichnete sie dabei erstmalig als „The End“ (dt. Das Ende), wodurch zumindest der Name „Ender“ von cptqwashi nicht ganz korrekt war.[9]

Bevor das Ende ins Spiel kam, gab es Experimente mit einer Himmelsdimension als Gegenstück zur Nether-Unterwelt. Sie bestand aus schwebenden Inseln und wurde mit Beta 1.6 in den Spielcode eingefügt. Doch da es vorerst technische Probleme mit der Himmelsdimension gab, wurde sie nicht freigeschaltet. Mit Vollversion 1.0 (Beta 1.9-pre4) verschwand die ursprüngliche Himmelsdimension und wurde durch das Ende ersetzt.

Es hatte aber den Biomnamen „Sky“ (dt. Himmel), was die Vermutung nahelegt, dass einige Funktionen der ehemaligen Himmelsdimension für das Ende einfach übernommen worden waren. Ein Blick in den Spielcode bestätigt dies und zeigt, dass der Code der Himmelsdimension sogar zu einem Großteil weiterverwendet wurde, und nur die für das Spielerlebnis wesentliche Teile, wie die Beschaffenheit des Terrains angepasst wurden. Erst zweieinhalb Jahre nach Hinzufügung des Endes wurde sein Biomname von „Sky“ in „The End“ korrigiert. Der erst in Vollversion 1.9 eingefügte ID-Name des Endbioms verwendet hingegen bis Vollversion 1.13 wieder „sky“.

Versionsgeschichte der Java Edition
Vollversion 1.0
Beta 1.9-pre4
Beta 1.9-pre6
  • Bosskampf gegen den Enderdrachen, wenn man das Ende betritt
  • Enderkristalle auf Obsidiansäulen
  • Wenn man beim Betreten des Endes in Blöcken spawnen würde, spawnt man stattdessen in einer Art 5x5 Raum auf der Obsidianplattform inmitten der Endsteine
Vollversion 1.2 (12w07a)
  • Das Ende ist auf Grund des Anvil Formates nun 256 Blöcke hoch, das Gelände wird aber unverändert generiert
Vollversion 1.3 (12w25a)
  • Farbe des Himmels im Ende geändert
Vollversion 1.8 (14w17a)
  • Die Biombezeichnung des Endes ist nun „The End“ statt „Sky“
Vollversion 1.9 (15w31a)
  • Das Ende besteht nun nicht mehr nur aus der Hauptinsel, auf der der Enderdrache sein Unwesen treibt, sondern besitzt nun einige Kilometer um die Hauptinsel einem Meer der Leere und danach beginnt nun der Bereich der Endinseln, welcher scheinbar unendlich groß ist.
  • Die Hauptinsel wurde nun so angepasst, sodass die Obsidiansäulen sich in einem Kreis um den deaktivierten Endbrunnen verteilen.
  • Außerhalb der Hauptinsel, auf den Endinseln werden nun Choruspflanzen generiert
  • Auf den zahllosen Endinseln werden Endsiedlungen generiert
  • Shulker hinzugefügt, sie sind in den Endsiedlungen zu finden
Vollversion 1.11 (16w39a)
  • Endtransitportale werden nun auch zufällig auf den Endinseln außerhalb der Hauptinsel generiert
Vollversion 1.13
18w06a
  • Das ursprüngliche Endbiom reicht nur noch bis zum Beginn des äußeren Randes, ab dort setzt sich die Landschaft aus vier neuen Biomen zusammen: Kleine Endinseln, End-Kargland, End-Mittelland und End-Hochland
  • Am Aussehen der Landschaft ändert sich dadurch nichts, sie wird nur technisch gesehen auf andere Weise erzeugt
18w07a
  • Phantome erscheinen, genau wie in der Oberwelt, am Himmel über Spielern, die schon lange nicht mehr in einem Bett geschlafen haben
18w09a
  • Phantome erscheinen nur noch in der Oberwelt
18w16a
  • Mit dem Welttyp Buffet lassen sich Welten wie das Ende generieren
1.13-pre5
  • Änderung der Biom-ID von „sky“ zu „the_end“
Versionsgeschichte der Konsolenedition
TU9 CU1 1.00 Patch 1
  • Das Ende hinzugefügt
TU14 CU1 1.04 Patch 1
  • Der Himmel im Ende wurde geändert
TU46 CU36 1.38 Patch 15
  • Das neue Ende wurde hinzugefügt
    • Anders als in der Java Edition kann man es nur durch ein Endtransitportal erreichen

Einzelnachweise[]

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